Betonkontakt

Betonkontakt – verarbeitungsfertig oder konzentriert

Der Betonkontakt dient als Grundierung für Gips- und Gips-Kalkputze auf schwach saugenden Untergründen wie Beton oder Klinkersteinen. Durch den beigefügten Quarzsand wird die Oberfläche des Untergrunds rauer, wodurch der Putz eine bessere Haftung findet. Es ist jedoch zu beachten, dass der Betonkontakt nicht für Kalkputz, Kalkzementputz, Zementputze oder Estriche geeignet ist.

Bei uns bekommen Sie Betonkontakt der Hausmarke Handwerker3000® entweder verarbeitungsfertig in einem 20 kg-Kanister oder als Konzentrat in einem 20 kg-Eimer. Alternativ führen wir auch ein 20-kg Kanister der Marke PRIMACOL im Sortiment. 

Die Grundierung wird sowohl im Innenbereich als auch im Außenbereich zur Vorbehandlung von Untergründen verwendet. Der Betonkontakt muss nicht mit Wasser verdünnt werden. Durch seine grobe Struktur gewährleistet er eine noch bessere Haftung. Die wässrige Styrolacrylat-Dispersion eignet sich für dichte, nicht saugende Oberflächen wie Beton, Styropor und Styrodur. Sie kann durch Streichen, Rollen oder Spritzen aufgetragen werden. 

Die richtige Anwendung

Der Untergrund muss tragfähig, trocken und frei von losen Teilen sein, um eine optimale Haftung zu gewährleisten. Es ist möglich, den Haftgrund in mehreren Schritten aufzutragen, um dünnere Schichten zu erzeugen und so die Trocknungszeit zu verkürzen. Bevor der Putz aufgetragen werden kann, muss der Betonkontakt vollständig getrocknet sein und darf nicht mehr kleben. In der Regel beträgt die Trocknungszeit je nach Raumtemperatur 12 bis 24 Stunden. Die rötliche Färbung des Betonkontakts nach dem Trocknen erleichtert die Kontrolle bereits behandelten Flächen. Das Material sollte bei einer Verarbeitungstemperatur zwischen +5°C und +30°C liegen. Die Berührung mit Augen und der Haut sollte stets vermieden werden. 

Wie unterscheidet sich Betonkontakt von der Aufbrennsperre?

Während der Betonkontakt als geeignete Grundierung für Gips- und Gipskalkputze auf schwach saugenden Untergründen wie Beton verwendet wird, kommt die Aufbrennsperre bei stark saugenden Untergründen zum Einsatz. Zu den stark saugenden Materialien zählen beispielsweise Porenbeton, Kalksandstein und hoch poröse Steine (wie Poroton). Wenn Sie den Gipsputz auftragen möchten, können Sie die Haftgrundierung im Verhältnis 1:5 mit sauberem Wasser verdünnen. Wenn Sie etwas Wasser an die Wand spritzen, können Sie erkennen, wie schnell und stark der Untergrund das Wasser aufnimmt.

Vorsicht! Sie nutzen einen alten Browser!
Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser um diese Seite anzuzeigen.